HR-Trends in Ungarn - Herausforderungen, auf die man vorbereitet sein muss

Während sich die Welt ständig verändert, kann die Arbeitswelt nicht statisch bleiben. Manager in heimischen Unternehmen sehen sich heute mit Fragen konfrontiert, die vor ein paar Jahren noch nicht einmal auf der Tagesordnung standen. Was passiert, wenn wir nicht die richtigen Leute für die Produktionslinie finden können? Wie lange werden junge Talente bleiben, wenn ein Konkurrent am nächsten Tag ein Angebot macht? Wie wirkt sich künstliche Intelligenz auf HR-Prozesse aus - und ist sie eine Bedrohung oder eine Chance?

Jeden Tag stellen wir fest, dass sich die Fragen vervielfachen und die Antworten immer komplexer werden, sowohl für unsere Kunden als auch innerhalb von HR Park. In diesem Artikel haben wir die wichtigsten Trends und Herausforderungen zusammengetragen, die den HR-Beruf im Lande und damit die Entscheidungsträger in den Unternehmen beeinflussen.

(1) Der Arbeitskräftemangel ist nicht verschwunden - er hat sich verändert.

Es wäre ein Fehler zu glauben, dass sich der Arbeitsmarkt in der Zeit nach dem COVID "normalisiert" hat. Die Erfahrung zeigt genau das Gegenteil. Obwohl die Zahl der offenen Stellen in einigen Sektoren zurückgegangen ist, ist es nach wie vor eines der dringendsten Probleme, qualifizierte und zuverlässige Arbeitskräfte zu finden und zu halten - insbesondere im verarbeitenden Gewerbe und in der Logistikbranche.

Hätten Sie jemals gedacht, dass die Einstellung eines qualifizierten Bedieners heute eine größere Kampagne erfordern könnte als die Einstellung eines mittleren Managers vor einigen Jahren?

Die Herausforderung für die Personalabteilung besteht hier nicht mehr (nur) in der Rekrutierung, sondern darin, Mitarbeiter zu finden, die zur Stelle passen und langfristig motiviert werden können - und dies erfordert oft einen strategischen Ansatz.

2. generationenübergreifende Zusammenarbeit: gemeinsam oder nebeneinander?

In den meisten Unternehmen arbeiten heute mindestens drei Generationen zusammen - aber das bedeutet nicht, dass es nahtlos ist. Die Baby-Boomer suchen nach Stabilität, die Generation Y nach Eigenverantwortung und die Generation Z nach schnellem Feedback und Flexibilität.

Die Frage ist, ob wir darauf vorbereitet sind, dass diese unterschiedlichen Bedürfnisse einen Wettbewerbsvorteil darstellen und nicht zu Konflikten führen.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass Unternehmen, die einen bewussten Dialog zwischen den Generationen aufbauen und ihre Führungskräfte so ausbilden, dass sie ihn führen können, viel besser abschneiden - nicht nur in der Personalabteilung, sondern auch in der Wirtschaft.

3. die beste Strategie zur Mitarbeiterbindung ist die Erfahrung

Viele Menschen glauben immer noch, dass die gute Bezahlung ausreichend, um Kollegen zu halten. Es gibt jedoch immer mehr Belege dafür, dass Erfahrung wichtig ist.

Wie fühlt es sich an, in das Unternehmen einzusteigen? Wie oft bekommt man ein Feedback? Haben Sie die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln, voranzukommen, mitzubestimmen?

Die Antwort auf diese Fragen wird den Unterschied zwischen Bleiben und Weiterziehen ausmachen - oft trotz wettbewerbsfähiger Löhne.

Ein erlebnisorientierter Arbeitsplatz ist kein Luxus, sondern ein Wettbewerbsvorteil. Ein HR-Audit zum Beispiel oder ein gut strukturierter Entwicklungsplan, der objektiv von außen erstellt wird, können helfen.

4. flexible Arbeit: immer noch ein Problem, keine Lösung

Während das Home-Office vor einigen Jahren noch fast allgegenwärtig war, sind viele Unternehmen heute rückwärtsgewandt - oder wissen nicht, wie sie mit den Folgen des hybriden Betriebs umgehen sollen.

Flexibles Arbeiten ist heute nicht mehr nur eine Annehmlichkeit, sondern eine Erwartung. Aber wie kann man Engagement und Leistung sicherstellen, wenn man nicht täglich persönlich anwesend ist?

Es gibt nicht die eine richtige Antwort - aber es gibt einen maßgeschneiderten Ansatz, der die Abläufe, die Kultur und die Ziele des Unternehmens berücksichtigt. Oft lohnt es sich, diesen mit einem externen Experten zu entwickeln.

5. arbeitet KI mit uns - oder gegen uns?

Künstliche Intelligenz ist nicht mehr die Zukunft - sie ist da und hat Auswirkungen auf die Personalabteilung. Sie kann die Rekrutierung, das Pre-Screening und die Datenverarbeitung automatisieren, und in einigen Unternehmen hilft sie sogar bei der internen Kommunikation.

Die Frage ist nicht, ob man sie einsetzen sollte, sondern wie man sie richtig einsetzt.

Wann wird ein KI-basierter Chatbot für Bewerber nützlich?

An welchen Stellen lohnt es sich, administrative HR-Aufgaben zu automatisieren?

Und was macht KI "menschenfreundlich" und nicht entfremdend?

Der Schlüssel zu den Antworten ist eine bewusste Planung und die Stärkung der Rolle der Personalabteilung auf strategischer Ebene.

Aber warum ist es wichtig, jetzt darüber zu sprechen?

Das liegt daran, dass die Personalabteilung nicht mehr nur eine Hintergrundfunktion ist, sondern ein Schlüssel zum Wachstum. Unternehmen, die den Wandel frühzeitig erkennen und strategisch über die Personalarbeit nachdenken, überleben nicht nur - sie wachsen.

Die wichtigsten Unternehmensziele sind immer die Menschen. Und es ist sinnvoll, mit Unternehmen zusammenzuarbeiten, die das nicht nur verstehen, sondern ihnen auch helfen, es zu erreichen.

Sie möchten wissen, wie Sie sich auf diese Herausforderungen vorbereiten können?

Das Team von HR Park verfügt über konkrete praktische Erfahrungen und eine Unternehmensperspektive, die es den Partnern ermöglicht, sich in diesem veränderten Umfeld zurechtzufinden. Kontaktieren Sie uns für eine kostenlose Beratung, um zu besprechen, wie Sie Ihre HR-Prozesse zukunftssicher machen können!

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